Schulter – Das komplexe Beschwerdebild und Therapieansätze
Aus der Sicht des Therapeuten
Das Schultergelenk mit seiner komplizierten Biomechanik, aber auch mit seiner Pathologie und Traumatologie, stellt ein häufiges Problem in der physiotherapeutischen Praxis dar. Durch verbesserte diagnostische und operative Verfahren steigt die Anforderung an den Therapeuten ständig. Der Kurs soll helfen, diesen Anforderungen gerecht zu werden!
Nach intensiver Anatomie und Biomechanik des Schultergelenkes und des Schultergürtels sowie der an der Funktionseinheit benachbarten Gelenke stehen dem Lehrgangsteilnehmer zwei Filme zur Verfügung, wo die Operationstechnik bei Schulter-TEP und eine arthroskopische Schulteroperation dargestellt wird.
Physiotherapeutische Techniken zur Weichteil- und Gelenkmobilisation sowie Kräftigungs- und Koordinationsschulung in der Frühphase bis zur intensiven Belastungsphase werden gelehrt. Behandlungsrichtlinien bei verschiedenen Krankheitsbildern werden besprochen und mitgegeben.
Ziel dieser Fortbildung
- Gezielter Befund und Therapie nach OPs, bei akuten und chronischen Schmerzen sowie der daraus resultierenden Bewegungseinschränkung
- Behandlung der periartikulären Strukturen, Gelenk- und Nervenmobilisation
- Kräftigungs- und Koordinationsübungen, Patientenselbstbehandlung
Schwerpunkte
- Anatomie und Biomechanik der Schulter
- Pathologie z.B. Impingement-Syndrom, Rotatorenmanschettenruptur etc.
- Filme über OP-Techniken
Zielgruppe
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Masseure